Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der Gastfamilien. Diese brachten uns ihre Heimat näher. Mein Tag startete bereits um 6:30 mit der Morgengymnastik mit ganz vielen Leuten aus der Siedlung. Darauf wartete ein sehr reichhaltiges Frühstück auf mich und meiner Gastfamilie. Gestärkt ging es dann zum Kalligraphiekurs, wo mir mir noch einige weitere Kniffe gezeigt wurden, die ich noch nicht kannte aus unserem Besuch in der Highschool von Obihiro. Der Sport kann auch nicht zu kurz. Mein Gastbruder forderte mich zu ein paar Partien Tischtennis auf. Nach hart umkämpften
Sätzen ging es weiter zu einem Shinto-Schrein. Dieser Lag auf auf einem kleinen Berg und man hatte einen wunderschönen Blick über Kushiro. Danach konnte ich noch meine Gastfamilie beim Angeln besser kennenlernen. Die Ausbeute war mit 2 kleinen Fischen, welche wir auch wieder freigelassen haben, leider nicht so rosig. Den Abend ließen wir dann in einem sehr guten Sushi Restaurant ausklingen. Mohammad erlebte gemeinsam mit unserer Gruppenleiterin Celina den Familientag. Sie besuchten den Akane See. Das Besondere an diesem See ist es, dass der See vorher von amerikanischen Ureinwohnern besiedelt wurde. Dort suchten sie einen Souvenirshop und das Museum auf. Anschließend ging es mit der Fähre wieder zurück in Richtung Kushiro. Dort besuchten sie das örtliche GameCenter und einen Anime Shop. Am Abend wurde dann für die beiden und der gesamten Familie Chabu Chabu gekocht.
Der Tag von Till war recht einfach gestrickt. Er ging gemeinsam mit seiner Gastfamilie auf eine Reittour um Kushiro. So erkundete er die Region, anders als Gestern, mit dem Pferd. Danach gab es noch ein Eis, da es den Tag, für Kushiro ungewöhnlich, mit 30 Grad sehr warm war.
Svenja und Vivien begaben sich gemeinsam mit ihrer Gastfamilie auf eine Kanutour. Sie sahen unterwegs die unterschiedlichsten Tiere.
Max besichtigte einen Berg.
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