Der letzte Tag in Japan wurde zum Sightseeing genutzt. In Kleinstgruppen besuchten wir die verschiedensten Orte in Tokio. Darunter waren die berühmte Shibuya Crossing, die Hard Rock Cafè's und das Metropolitan Government Building. Hiernach ging es zur großen Sayonaraparty, wo auch einige Gastfamilien aus der Umgebung anreisten. An dem Abend wurden viele Reden gehalten und es wurde der Länderabend aus Blossin wiederholt. Besonderes Highlight der Sayonaraparty war die Abschlussrede der Gruppensprecher aus Baden und der Schwimmjugend, da die Gruppensprecherin der Schwimmjugend auf Deutsch redete und der Gruppensprecher aus baden dies ins japanische übersetzte. Anschließend ging es noch mit unseren Dolmetscher in einer Karaokebar. Wir sangen verschiedenste Lieder aus vielen Jahrzehnten. Hiernach mussten wir uns von unseren Dolmetscher Tatsuya verabschieden. Wir haben ihn sehr in unser Herz geschlossen und werden ihn, wie unsere Gastfamilien, sehr vermissen. Der nächste Morgen brach an und nun hieß es Tasche greifen und ab zum Flughafen. Von Haneda ging es 10 1/2 Stunden Frankfurt. Hier verabschiedeten wir uns von der Gesamtdelegation in Richtung Berlin. In Berlin konnten wir nun endlich wieder unsere Familien in Arm nehmen. Wir konnten durch den Simultanaustausch sehr wertvolle Erfahrungen mit Japan machen und kann sagen, dass ich mit meinen Gastfamilien ein zweites zu Hause gefunden habe und mich freuen würde sie eines Tages auch in Deutschland begrüßen zu dürfen.
Donnerstag, 8. August 2019
Sayonara Japan
Dienstag, 6. August 2019
Auf nach Tokio!!
Heute ging es nach sehr schönen Tagen in Kushiro nach Tokio. Am Flughafen von Kushiro überraschten uns noch einige Gastfamilien um und auf Wiedersehen zu sagen. Nach den den letzten Winken ging es dann in das Flugzeug nach Tokio. Dort angekommen, besichtigten wir zum Beispiel die Shibuya Kreuzung und den Kodokan (mein persönliches Highlight des Tages). Darauf folgte die Auswertung mit den Gruppenleitern und Gruppensprechern. Man hörte dort sehr viele Positive Stimmen über den Austausch, jedoch waren die Diskussionen zum Jahresthema nicht immer einfach. Danach ging es dann Abendessen und Schlafen.
Montag, 5. August 2019
Letzter Tag in Kushiro
Sonntag, 4. August 2019
Tag 3 in Kushiro...
....startete nach einen kleinen Frühstück, im Bürgerhaus von Kushiro Town. Dort wurden wir empfangen um gemeinsam mit unseren Gastfamilien und Ortsansässigen Studenten Soba Nudeln herzustellen. Der Kochlehrer zeigte uns Schritt für Schritt, ehe wir mit unseren Gastfamilien selbst an die Schüssel durften. Anschließend wurde uns zu unseren Nudeln eine Soße und Hünchen serviert. Danach fuhren wir zur Trainingshalle für Eishockey. Normalerweise denkt man wenn man in einer solchen Halle hineingeht und man weiß, dass man gleich auf das Eis geht und spielt an normale Eishockeyschuhe, doch dem war nicht so. Wir bekamen statt dessen Gummistiefel. Nach einer kurzen Einspielphase, spielten wir ein paar Matches. In den Spielen rutschten wir von hinten nach vorne und zurück wo auch einige kleine Stürze dabei waren. Wir blieben alle Gesund. Danach ging es zum großen Sportzentrum von Kushiro. Dort fuhren wir zum Aussichtspubkt und hatten einen schönen Ausblick auf das Sportzentrum und Kushiro. Danach waren alle Programmpunkte abgearbeitet und es ging in ein Familiennachmittag. Mohammad's Gastfamilie lud meine Gastfamilie und Celina mit ein. Es wurde gemeinsam gegrillt. Es gab verschiedenste Fleischsorten von Huhn über Lamm bis hin zu Rind. Besonders war, dass mein Gastvater Wagyu Beef mitbrachte und uns die Möglichkeit gab sehr hochwertiges Fleisch zu essen und es war sehr lecker. Abschließend spielten wir noch gemeinsam einige Spiele und fuhren dann mit vollem Magen singend nach Hause.
Samstag, 3. August 2019
Familientag in Kushiro
Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der Gastfamilien. Diese brachten uns ihre Heimat näher. Mein Tag startete bereits um 6:30 mit der Morgengymnastik mit ganz vielen Leuten aus der Siedlung. Darauf wartete ein sehr reichhaltiges Frühstück auf mich und meiner Gastfamilie. Gestärkt ging es dann zum Kalligraphiekurs, wo mir mir noch einige weitere Kniffe gezeigt wurden, die ich noch nicht kannte aus unserem Besuch in der Highschool von Obihiro. Der Sport kann auch nicht zu kurz. Mein Gastbruder forderte mich zu ein paar Partien Tischtennis auf. Nach hart umkämpften
Sätzen ging es weiter zu einem Shinto-Schrein. Dieser Lag auf auf einem kleinen Berg und man hatte einen wunderschönen Blick über Kushiro. Danach konnte ich noch meine Gastfamilie beim Angeln besser kennenlernen. Die Ausbeute war mit 2 kleinen Fischen, welche wir auch wieder freigelassen haben, leider nicht so rosig. Den Abend ließen wir dann in einem sehr guten Sushi Restaurant ausklingen. Mohammad erlebte gemeinsam mit unserer Gruppenleiterin Celina den Familientag. Sie besuchten den Akane See. Das Besondere an diesem See ist es, dass der See vorher von amerikanischen Ureinwohnern besiedelt wurde. Dort suchten sie einen Souvenirshop und das Museum auf. Anschließend ging es mit der Fähre wieder zurück in Richtung Kushiro. Dort besuchten sie das örtliche GameCenter und einen Anime Shop. Am Abend wurde dann für die beiden und der gesamten Familie Chabu Chabu gekocht.
Der Tag von Till war recht einfach gestrickt. Er ging gemeinsam mit seiner Gastfamilie auf eine Reittour um Kushiro. So erkundete er die Region, anders als Gestern, mit dem Pferd. Danach gab es noch ein Eis, da es den Tag, für Kushiro ungewöhnlich, mit 30 Grad sehr warm war.
Svenja und Vivien begaben sich gemeinsam mit ihrer Gastfamilie auf eine Kanutour. Sie sahen unterwegs die unterschiedlichsten Tiere.
Max besichtigte einen Berg.
Freitag, 2. August 2019
1. Tag in Kushiro
Der heutige Tag startete entspannt mit dem Besuch des Fischmarktes von Kushiro. Es war so wie man es aus dem Fernseher kennt. Die Fische lagen in der Auslage und die großen Krebse waren in einem sehr kleinen Becken gehalten. Danach ging es an den Hafen von Kushiro. Dort sahen wir, wie für das am Abend stattfindende Hafenfest aufgebaut wurde. Nach einer kleinen Enstpannungspause im Onsen für die Füße ging es dann weiter zu Fuß, zum Bahnhof. Dort wartete der Lore-Zug nach Toro. Unterwegs im Zug konnten wir die wunderschöne Natur genießen. Als wir in Kushiro ankamen, begann für uns die Vorbereitung auf das Hafenfest. Wir zogen uns unsere geschenkten Yukata's an und dann ging es los auf das Hafenfest. Als wir das Gebäude verließen zogen wir sofort alle Blicke auf uns. Die einheimischen machten mit uns Fotos und der ein oder andere Kontakt wurde geknüpft. Highlight des Festes war die Parade der Boote. Sie wurden auf Anhängern von Menschen durch die Stadt gezogen in einem sehr schnellen Tempo. Doch damit war der Tag für Mohammad, Svenja und meiner Wenigkeit noch nicht vorüber. Mohammad's Gastmutter hat für uns ein Judotraining organisiert, da sie den Sensei kennt. Diese Trainingseinheit haben wir trotz der schwülen Hitze gut gemeistert und sind danach erschöpft ins Bett gefallen.
Donnerstag, 1. August 2019
Willkommen in Kushiro
Der heutige Tag startete mit schlechter Stimmung, da wir unsere Gastfamilien in Obihiro verlassen mussten. In der kurzen Zeit sind uns unsere Gastfamilien sehr an unsere Herzen gewachsen. Deshalb floss am Bahnhof in Obihiro auch die ein oder andere Träne. Doch wir mussten weiterziehen und es zog uns in die Hafenstadt Kushiro. Hier wurden wir herzlich von den Ehrengästen und unseren Gastfamilien in Empfang genommen. Beim Abendessen wurden dann erste Gespräche geführt und die neuen Gastfamilien wurden kennengelernt. Es gab auch gleich von Mohammad's Gastmutter das Angebot, dass Judotraining hier in Kushiro zu besuchen, welches Svenja, Mohammad und ich gerne annehmen werden. Danach ging es ins Hotel, wo wir unsere erste Nacht in Kushiro verbringen werden. Der morgige Tag startet dann mit unseren Gastfamilien auf dem Fischmarkt hier in Kushiro.