Unsere letzten Minuten schlugen, mit dem klingeln des Wecker, in Sapporo. Nach der morgendlichen Routine ging es zum Frühstück. Hiernach verließen wir wir das Hotel und machten uns zu Fuß auf dem Weg zum Hauptbahnhof. Auf dem Weg dahin sahen wir auch ein Maskottchen, welches wir liebevoll „Maiskottchen“ nannten. Als wir am Hauptbahnhof an kamen, hatten wir noch genug Zeit bis unser Bus Richtung Obihiro Abfuhr, also beschloss unser Regionalbetreuer Yosuke ins angrenzende Shopping Center zu gehen, um die Zeit zu überbrücken. Dort gingen wir unter anderem in einer Arcade Halle, wo wir Mario Kart an einem Simulator spielten. Es gab auch einen Shop mit Merchandise Artikel von den japanischen Serien und spielen, Welcher sehr ansehnlich war. Dann hieß es Abschied nehmen von unserem Regionalbetreuer Yosuke und Kazuno (sie war vor zwei Jahren in Deutschland und begleitet uns den letzten Tag in Sapporo), bevor unser Bus Richtung Obihiro abfuhr. Auf der Fahrt nach Obihiro konnte ich die schöne grüne bergige Landschaft Hokkaido's bewundern. Am Busbahnhof in Obihiro wurden wir herzlich von einigen Gasteltern in Empfang genommen. Sie brachten uns ein in ein nahe gelegenes Restaurant, wo der offizielle Empfang stattfand. Es waren sehr viele Ehren Gäste gekommen, um uns in Empfang zu nehmen. Es wurden so einige Reden gehalten bis uns unsere Gast Eltern vorgestellt wurden. Jeder außer Till und ich (Lucas)befinden sich in separaten Gastfamilien. Uns nahmen unsere Gastmutter Atsuko und einer unserer Gastgeschwister Koki entgegen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten kamen wir in ein sehr gutes Gespräch und tauschten erste Information übereinander aus. Die Kommunikation klappt bei uns besonders gut, da unsere Gastmutter Englischlehrerin ist und damit fließend Englisch beherrscht. Bei Svenja zum Beispiel ist die Sprachebarriere ein wenig größer, da ihre Gasteltern nicht so gut Englisch sprechen können. Danach ging es für mich und Till in die Gastfamilie wo wir bereits sehnlichst erwartet worden sind.Sie bekamen von uns ihre Gastgeschenke und machten sie sofort auf (was sonst normalerweise nicht ganz typisch ist). Sie freuten sich sehr über unsere mitgebrachten Dinge aus Deutschland und bedankten sich sehr bei uns. Ich denke, dass der Abend bei allen anderen Teilnehmern ähnlich verlaufen ist. Nun geht es bei uns in die erste Nacht in unsere Gastfamilie in der wir auf einen Futon schlafen.
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